Handschrift & Bewegungsindividualität

In der Zeitschrift „Grundschule“, die 1986 vom Westermann Verlag herausgegeben wurde, wird ein mehrjähriger Schulversuch in Bezug auf die Schreibbewegung beschrieben. Dort kann man unter anderem lesen:

„Nach allen Erkenntnissen auf diesem Gebiet steht fest, dass die Bewegungsweisen der Kinder individuell sind. Dieser durchgängigen Bewegungsindividualität steht nun die tradierte Sachforderung der Buchstabenformung, die eine Normforderung ist, gegenüber. Das Grundproblem, das das Kind in schöpferischer Weise zu lösen hat, besteht in der individuell gestalteten Verarbeitung dieser Normforderung.“

Den gesamten Artikel kann man hier nachlesen.